Eine historische Altstadt, enge Gassen mit bunten Häusern und viele Bademöglichkeiten zeichnen Puerto de la Cruz als touristische Stadt aus. Die schwarzen...
An heiÃen Sommertagen bietet das Anaga Gebirge die Gelegenheit für einen erfrischenden Ausflug, denn oft sind die Lorbeerwälder in Nebelschwaden eingehüllt....
Die Kanarische Insel wird von dem 3718 m hohen Vulkan Teide dominiert. Mit einem vielfältigen Angebot an Aussichtspunkten und sowohl kurzen als auch längeren...
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TENERIFFA
Grünes Idyll auf den Kanaren
Für eine Woche sollte es für uns in die Sonne gehen. Schnell fiel die Wahl dabei auf Teneriffa, die größte der kanarischen Inseln. Für uns bietet Teneriffa den optimalen Mix aus landschaftlichen Höhepunkten wie dem Teide Nationalpark oder dem urigen Anagagebirge und eher touristischen Aktivitäten wie dem Siam Wasserpark, den vielen Stränden und der Flaniermeile in Puerto de la Cruz. So konnten wir täglich aussuchen, ob wir lieber Wandern wollen oder einen ruhigen Tag am Pool verbringen wollen.
Markant thront der Vulkan Pico del Teide inmitten der Insel Teneriffa und verdeutlicht so die Entstehungsgeschichte der Insel. Auf der ganzen Insel ist der vulkanische Ursprung der Insel zu erkennen. Besonders faszinierend sind die schwarzen Lavastrände rings um Teneriffa. Einige Ausnahmen gibt es bei den Stränden jedoch, sodass auch Strände mit typisch weißem Sandstrand anzutreffen sind, wie beispielsweise der bekannte Playa de las Teresitas. Diese Strände wurden jedoch künstlich aufgeschüttet, um den Touristen auch weiße Strände bieten zu können.
Reiseroute
Auf Teneriffa haben wir uns für eine feste Unterkunft in Puerto de la Cruz für die gesamte Urlaubszeit entschieden. Der Vorteil liegt auf der Hand, denn so können unsere Sachen die ganze Zeit im Hotelzimmer bleiben und wir haben nicht den Stress zwischendurch umziehen zu müssen. Günstiger wird die Reise dadurch ebenfalls, da durch eine feste Unterkunft die diversen verfügbaren Pauschalangebote infrage kommen.
Wir haben uns im Vorfeld verschiedene Ziele für Tagesausflüge ausgesucht. Die für uns interessantesten Ziele waren quer über die Insel verstreut. Aus dem Grund war unser Urlaubsort nicht weiter wichtig. Durch die geringe Größe Teneriffas waren von Puerto de la Cruz alle Teile der kanarischen Insel innerhalb von knapp über einer Stunde zu erreichen.
Sicherheit
Generell gilt Teneriffa als sehr sicher und wir haben uns die meiste Zeit keine Gedanken um unsere Sicherheit gemacht. Bei unseren Ausflügen haben wir allerdings sorgfältig darauf geachtet, dass wir keine Wertsachen im Mietwagen liegen lassen. Wir haben immer wieder, insbesondere auf einsam gelegenen Parkplätzen, die Glasscherben von Autoscheiben gesehen. Es scheint regelmäßig vorzukommen, dass ins kurzzeitig geparkte Auto eingebrochen wird.
Reisezeit
Puerto de la Cruz liegt an der nördlichen Küste Teneriffas und zählt daher eher zur feuchteren Region der Insel. Gezeigt hat sich das während unseres Aufenthalts vor allem an den Nebelschwaden, die uns oftmals die morgendliche Sonne verwehrt haben. Sonst haben wir die ersten Tage pralle Sonne und Temperaturen um die 25 °C gehabt, während es an den folgenden Tagen auch mal bewölkt und etwas kälter war.
Insgesamt waren wir mit den klimatischen Bedingungen im Frühsommer gut zufrieden. Die Temperaturen waren noch nicht zu heiß, sodass das Wandern im Teide Nationalpark gut zu bewältigen war. Trotzdem waren die Temperaturen in der Sonne warm genug, damit wir es auch an den vielen schönen Lavastränden aushalten konnten.
Die frühlingshafte Vegetation ist ein weiterer Grund, wieso wir den Frühsommer empfehlen können. Um diese Jahreszeit sind viele Blumen am Blühen und insbesondere die Wildprets Natternköpfe sind um diese Jahreszeit ein Highlight. Mit ihren bis zu 2 Meter hohen Blütenköpfen mit vielen kleinen Blüten ist diese Pflanze nicht ohne Grund ein Wahrzeichen von Teneriffa. Des Weiteren sind im Frühling die Kakteen in der Blütezeit und entzücken mit ihren gelben Blüten.