südafrika

SüDAFRIKA



Kapstadt

Südafrika, Kapstadt:

Der Tafelberg und weitere Sehenswürdigkeiten

Die inoffizielle Hauptstadt Südafrikas besticht durch ihre Lage zwischen den steilen Flanken des Tafelbergs und der Atlantikküste. Dies ermöglicht Wanderungen auf...

Kap Halbinsel

Südafrika, Kap Halbinsel:

Brillenpinguine am Kap der Guten Hoffnung

Das Kap der Guten Hoffnung besticht durch seinen Abwechslungsreichtum. Es bietet Wanderungen entlang der Küste, spektakuläre Aussichten vom Cape Point und diverse...

Stellenbosch

Südafrika, Stellenbosch:

Das Zentrum der südafrikanischen Weinregion

Inmitten der Weinregion Südafrikas liegt das quirlige Stellenbosch, in dem es sich lohnt in das Nachtleben von Afrika einzutauchen. Die vielen Bars und Restaurants entlang...

Hermanus

Südafrika, Hermanus:

Glattwale vor der Küste Südafrikas

Die beschauliche Küstenstadt Hermanus gilt als einer der besten Spots weltweit, um Wale von der Küste aus zu beobachten. Um den Oktober herum finden sich zahlreiche...

Oudtshoorn

Südafrika, Oudtshoorn:

Erdmännchen und Strauße treffen wir in Oudtshoorn

Der abgeschieden gelegene Ort Oudtshoorn ist heute noch das Zentrum der südafrikanischen Straußenindustie. Viele der Straußenfarmen können besichtigt werden und...

Plettenberg Bay

Südafrika, Plettenberg Bay:

Wandern im Robberg Nature Reserve

Das Robberg Nature Reserve bietet ideale Bedingungen für eine längere Wanderung entlang der Küste und den Stränden der Halbinsel. Als Basis dient dabei das...

Addo Elephant National Park

Südafrika, Addo Elephant National Park:

Elefanten im Addo hautnah erleben

Am Ende der Garden Route liegt der Addo Elephant National Park und damit für viele Besucher das Eingangstor ins wirkliche Afrika. Im Nationalpark wird aufgrund der hohen...

Addo Elephant National Park

Südafrika, Addo Elephant National Park:

Raubtiere im Addo Elephant National Park

Die Elefanten sind die Namensgeber des Addo Elephant National Parks, trotzdem stehen bei den Besuchern die Löwen besonders hoch im Kurs. Im ganzen Nationalpark leben nur...

Camdeboo National Park

Südafrika, Camdeboo National Park:

Malerische Felslandschaften im Valley of Desolation

Abseits der viel besuchten Gardenroute befindet sich der Camdeboo National Park inmitten der Halbwüste Karoo. Die Hauptattraktion in dem um Graaf Reinet liegenden...

Lesotho

Südafrika, Lesotho:

Königreich des Himmels

Das Königreich Lesotho wird auch Königreich des Himmels genannt, denn das gesamte Land liegt 1300 Meter über dem Meeresspiegel. Im Gegensatz zu Südafrika ist...

Golden Gate NP

Südafrika, Golden Gate NP:

Tageswanderung und kleine Safari im Nationalpark

Der Golden Gate National Park lädt seine Besucher mit einer Vielzahl von Wanderwegen an. Westlich des Nationalparks befindet sich der Künstlerort Clarens, der sich zur...

Royal Natal NP

Südafrika, Royal Natal NP:

Abenteuerliche Wanderung in den Drakensbergen

Der Sentinel Hike ist die spektakulärste Tageswanderung in Südafrika und bietet unglaubliche Aussichten vom Amphitheatre, einer 1000 Meter Felswand. Nichts für...

iSimangaliso Wetlands

Südafrika, iSimangaliso Wetlands:

Nilpferde und Krokodile im St. Lucia See

Der Lake St. Lucia ist ein wahres Paradies für Flusspferde und Krokodile. Jeder der diesen Ort besucht sollte eine geführte Bootstour auf dem See unternehmen. Bei einer...

Hluhluwe-iMfolozi Game Reserve

Südafrika, Hluhluwe-iMfolozi Game Reserve:

Breitmaulnashörner in einem der ältesten Wildschutzgebiete Südafrikas

Im iMfolozi Bereich des Hluhluwe-iMfolozi-Park existierten Anfang der 1960er Jahre die letzten frei lebenden Breitmaulnashörner. Das Breitmaulnashorn ist daher eins der...

Hlane Royal National Park

Südafrika, Hlane Royal National Park:

Löwen und Nashörner in Eswatinis größtem Nationalpark

Im Königreich Eswatini ist der Hlane Royal National Park der größte der sechs Nationalparks. Ursprünglich war das Gebiet ein Jagdgebiet der swasiländischen...

Kruger National Park

Südafrika, Kruger National Park:

Tipps und Sehenswürdigkeiten im Kruger Nationalpark

Der größte und bekannteste Nationalpark Südafrikas ist der Kruger National Park. Wir haben gleich mehrere Tage als Selbstfahrer im Park verbracht und dabei viele...

Kruger National Park

Südafrika, Kruger National Park:

Die perfekte Safari als Selbstfahrer im Kruger Nationalpark

Eine unvergessliche Safari im Süden des Kruger Nationalparks mit kreischenden Hyänen in den frühen Morgenstunden. Einer anschließenden längeren Fahrt durch die...

Kruger National Park

Südafrika, Kruger National Park:

Die Vogelwelt des Kruger Nationalparks

Die Artenvielfalt der Vögel in den südafrikanischen Nationalparks ist enorm hoch. Los geht es bei den Exoten in der Vogelwelt, wie den Nashornvögeln oder den...

Blyde River Canyon

Südafrika, Blyde River Canyon:

Willkommener Zwischenstopp zwischen Johannesburg und dem Kruger Nationalpark

Praktisch gelegen zwischen Johannesburg und dem Kruger Nationalpark befindet sich das Blyde River Canyon Nature Reserve. Die vielen malerischen Wasserfälle und kleinen...



SüDAFRIKA


Traumhafte Safari Erlebnisse

Unsere erste Reise ins südliche Afrika, die uns 2016 quer durch die Wüsten Namibias führte, hat uns in den afrikanischen Bann gezogen. Die einzigartige Tierwelt in dieser Region der Erde hat uns verzaubert und so geht es für uns in diesem Jahr nach Südafrika.

Bei einer Afrika-Reise kommen jedem sofort Safaris in den Kopf und bei Südafrika der weltweit bekannte Kruger Nationalpark. Safaris stehen bei uns ebenfalls auf der Liste. Dabei konzentrieren wir uns nicht auf den Kruger Nationalpark, sondern besuchen in regelmäßigen Abständen die unterschiedlichsten Nationalparks des Landes. Beginnend mit dem Addo National Park an der Garden Route und gefolgt von dem östlich gelegenen Hluhluwe-iMfolozi Park und dem iSimangaliso Wetland National Park.

Anschließend steht ein Besuch im Hlane National Park im Königreich Eswatini (ehemals Swasiland) an und abschließend besuchen wir mit dem Kruger Nationalpark den größten und bekanntesten National Park Südafrikas. Durch die jeweils anders gearteten Parks erwarten wir neben der vielfältigen Tierwelt auch landschaftlich die unterschiedlichsten Eindrücke.

Beeindrucken kann Südafrika ohnehin mit einer unvergleichlichen Natur, die bei unserer Reise sogleich mit dem in Kapstadt liegenden Tafelberg aufwartet. Dieser bettet die Innenstadt von Kapstadt in seine nördlichen Flanken ein und fällt im Westen mit steilen Flanken direkt in den Atlantik ab.

In der Grenzregion zu Lesotho befinden sich mit den KwaZulu-Natal-Drakensbergen ebenfalls eindrucksvolle Tafelberge, die einige spektakuläre Wanderwege beheimaten. Die bekannteste Wanderung ist der Sentinel Peak Hike, wo es auf alten Metallleitern eine senkrechte Wand empor geht. Im afrikanischen Frühling und mit Beginn der Regenzeit erstrahlen die Bergregionen in einem saftigen Grün, das von den bunten Farben der aufblühenden Blumen aufgelockert wird.

Reiseroute


Die verfügbare Zeit von vier Wochen ermöglicht uns einen ausreichenden Zeitrahmen, um nach Belieben eine Route durch Südafrika auszuwählen. Die ersten Recherchen möglicher Reiserouten zeigen uns sofort, dass die meisten Touristen nur einen kleinen Teil des Landes besuchen. Die am öftesten vorkommende Route ist die Garden Route, entweder von Kapstadt bis Port Elisabeth oder als Rundtour mit Kapstadt als Start- und Zielpunkt. Diesen Teil von Südafrika haben wir als am westlichsten empfunden. Gehobene Unterkünfte und zahlreiche exzellente Restaurants sind in diesem Teil des Landes zu finden.

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Ebenfalls zahlreich sind wir auf Routen von Johannesburg über den Blyde River Canyon zum Kruger National Park gestoßen, die teilweise in Durban enden. Diese beiden Tourenvorschläge wollten wir in jedem Fall miteinander kombinieren. Fraglich war ausschließlich, ob wir von Port Elizabeth nach Durban fliegen, oder trotz der wenigen Informationen versuchen eine Route durch das Zentrum von Südafrika zu planen. Aufgrund des ausreichenden Zeitraums haben wir uns am Ende entschlossen auch diese Strecke mit dem Auto zurückzulegen.

Garden Route - Von Kapstadt nach Port Elizabeth

Der Start in Kapstadt ermöglicht uns einen idealen Start in die afrikanische Kultur in wohl einer der schönsten Städte der Welt. Die Stadt liegt eingebettet in den umliegenden Tafelbergen und bietet neben dem städtischen Flair auch landschaftliche Höhepunkte mit dem Tafelberg, aber auch der südlich gelegenen Kap-Halbinsel.

Es folgte die Garden Route, die nicht ohne Grund ein beliebtes Reiseziel für viele Touristen ist. Dieser Abschnitt lebt von seinem Abwechslungsreichtum und der Nähe zum Indischen Ozean mit den daraus resultierenden rauen Küsten und herrlichen Stränden.

Einen schönen Abschluss bildet auf dieser Route der Addo Elephant National Park. Wie der Name bereits verrät, sind hier die Elefanten die Hauptattraktion. Aber natürlich können ebenfalls viele weitere Tiere auf einer Safari beobachtet werden.

Südafrikas Zentrum - Von Port Elizabeth bis in die Drakensberge

Nachfolgend ging es auf einer weniger touristischen Route über Graaf Reinet mit dem Valley of Desolation bis ins Königreich Lesotho. Dieser Teil unserer Reise besticht vornehmlich durch lange Autofahrten durch verdorrte Landschaften. Viel Abwechslung hat diese Strecke nicht geboten.

In der Enklave Lesotho ist der Tourismus gerade erst im Kommen und daher ist es schwierig an gute Informationen zu kommen. Um wenigstens einen kleinen Einblick in das Land zu bekommen, sind wir von Bloemfontein über den Grenzposten Maseru Bridge ins Lesotho eingereist. Direkt hinter der Grenze wir einem der Unterschied zu Südafrika klar, allein schon wegen des Straßenverkehrs.

Von Lesotho geht es anschließend weiter in die Drakensberge. Hier warten mit dem Golden Gate und dem Royal Natal National Park gleich zwei schöne Parks mit vielfältigen Wandermöglichkeiten auf uns. Nach den langen Fahrtagen ist das eine willkommene Abwechslung.

Nationalpark Route - Von St. Lucia nach Johannesburg

In einer weiteren interessanten Region liegen die beiden Nationalparks Hluhluwe-iMfolozi und iSimangaliso Wetland. Speziell in den Feuchtgebieten von iSimangaliso gibt es mit Krokodilen und Flusspferden Tiere zu sehen, die in den anderen Nationalparks nicht so hautnah erlebt werden können. Gerade die Flusspferde haben es uns angetan, wie sie ruhig im Wasser liegen, aber jederzeit bereit sind ihre Kraft zur Schau zu stellen. Immerhin sind Flusspferde für mehr tödliche Angriffe auf den Menschen verantwortlich als Krokodile. Der Ort St. Lucia bietet sich für beide Parks als Ausgangspunkt an.

Das kleine Swasiland stand ebenfalls auf unserer Liste, hat aber für etwas Verwirrung gesorgt. Bei der Suche auf der Webseite des Auswärtigen Amtes war es plötzlich nicht mehr aufzufinden. Der Grund dafür war die Umbenennung von Swasiland in Eswatini, die während unserer Reiseplanung stattgefunden hat und durch die Medien so wenig beachtet wurde, dass es an uns vorbeigegangen ist. In Eswatini haben wir den königlichen Hlane National Park besucht.

Der krönende Abschluss unserer Reise bringt uns einige Tage in den Kruger National Park. Mit seinen 20.000 km² ist der Park annähernd so groß wie Hessen und so besuchen wir aufgrund der Größe vornehmlich den südlichen Teil des Parks. Auf dem Weg nach Johannesburg gönnen wir uns abschließend zwei Übernachtungen im Blyde River Canyon Nature Reserve. Hier können wir bei einigen kleineren Wanderungen unsere Beine vertreten und die wunderbare Natur um den Blyde River Canyon genießen.

Reisezeit


Die optimale Reisezeit für eine so vielseitige Reise durch Südafrika zu finden beinahe unmöglich. Das Klima im Südwesten ist gegensätzlich zu dem Wetter im Nordosten. Das heißt je nach Reisezeit befinden wir uns in einer der beiden Regionen in der Regenzeit wieder. Während die Anzahl der Regentage in der Region um Kapstadt im Oktober so langsam abnimmt, beginnt die Regenzeit im Kruger Nationalpark spätestens im November und es ist mit häufigeren Regenfällen zu rechnen.

Wir haben den Spagat versucht und unsere Reise jeweils in die Randbereiche der optimalen Reisezeit gelegt. Klimatisch wäre es noch besser gewesen von Johannesburg in Richtung Kapstadt zu fahren. Die Planung haben wir schnell verworfen, weil wir nicht den größten und bedeutendsten Nationalpark am Anfang unserer Reise besuchen wollten. Wir haben die Gefahr gesehen, dass die nachfolgenden Nationalparks dann gegebenenfalls ihren Reiz verlieren.

Insgesamt sind wir mit unserer Überlegung gut gefahren. Bedeckten Himmel hatten wir am Beginn zeitweise in Kapstadt. Es folgten zwei Wochen mit durchgehender Sonne und erst in den Feuchtgebieten um St. Lucia hatten wir unsere ersten Regentage. Der Krüger NP hat uns mit sehr abwechslungsreichem Wetter empfangen. Sowohl am ersten, als auch am letzten Tag hatten wir herrlichsten Sonnenschein mit Temperaturen von bis zu 40 °C. Dazwischen sanken die Temperaturen auf maximal 22 °C ab und wir hatten zwei Tage mit bedecktem Himmel und zwischenzeitlichen Regenschauern.



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